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Tai Chi oder in der heute offiziellen Umschrift Taiji, ist ein philosophisches Prinzip. Wenn man jedoch die Bewegungskunst meint, dann spricht man eigentlich von Tai Chi Chuan oder Taijiquan in der neuen Schreibform. Hier in Deutschland weiß allerdings jeder, was mit Tai Chi gemeint ist.
Tai Chi Spielen ist die besondere spielerische Herangehensweise an das Tai Chi Chuan. Sie wurde von dem Autor, Filmemacher und Tai Chi Pionier Daniel Grolle entwickelt.
Für die Gesundheit,
für die Arbeit,
für die Partnerschaft,
für die Erziehung,
für das innere Lächeln…
… für Dich.
Qi ist Energie und Gong ist Arbeit. Qi Gong ist also die Arbeit mit dem Qi oder an dem Qi. Es gibt zahllose Qi Gong Übungsabfolgen. In den meisten Fällen spielt der Verlauf der Meridiane und deren energetische Stimulierung oder Harmonie eine wichtige Rolle.
Im Grunde genommen ist Tai Chi Chuan auch eine besondere Form von Qi Gong (Energie Arbeit).
Bei Tai Chi Spielen erlernen wir eine individuelles Vertraut Sein mit dem Qi und ebenso die Kultivierung des Qi in den Bewegungen der Tai Chi Form.
Tai Chi ist eine innere Kampfkunst, die nicht so sehr Kampftechniken oder kampftechnische Anwendungen übt, sondern die grundlegenden Prinzipien der Kräfte und Bewegungen.
Im traditionellen Tai Chi wird auch gerne von den Tai Chi Geheimnissen gesprochen.
Es gibt keine bestimmte Anzahl von Tai Chi Prinzipien, obwohl es in manchen Schulen oder Stilen solche Aufzählungen gibt. Tatsächlich hat jede Richtung im Tai Chi wieder ihr eigenes Verständnis und einen eigenen Umgang mit den Tai Chi Prinzipien.
Verallgemeinert ist es ein gutes Zeichen für Tai Chi, wenn überhaupt von Tai Chi Prinzipien gesprochen wird, wenn sie geübt und von den Schülern und Schülerinnen umgesetzt werden können. Diese Prinzipien finden sich, sobald sie verinnerlicht sind, überall in der Tai Chi Form und auch im Lebensalltag wieder.
Die Tai Chi Form ist eine gelernte Abfolge von Bewegungen. Die einzelnen Bewegungen werden “Bilder” genannt.
Die Formen werden üblicherweise nach der Anzahl ihrer Bilder und nach der Familie oder Tradition benannt. Z. B.: die 37er Form aus dem Yang Stil nach Cheng Man Ching (Yang hat in diesem Zusammenhang nichts mit Yin und Yang, sondern mit dem Familiennamen Yang zu tun).
Tai Chi wurde in Familien weitergegeben. Diese Familien benannten ihren Stil nach ihrem Familiennamen, z. B. Familie Yang: Yang Stil.
Die Formen der verschiedenen Stile haben dieselben “Bilder”. So haben z. B. eine Form aus dem Chen Stil und eine Form aus dem Yang Stil beide das Bild des “Kranich”. Diese Bilder unterscheiden sich so, als ob ein Expressionist und ein Impressionist einen Baum malen. In beiden Fällen erkennt man den Baum, man erkennt aber auch die unterschiedliche Geisteshaltung der Maler hinter den Bildern.
Tai Chi ist eine sogenannte ‚innere‘ Kampfkunst. Es geht beim Tai Chi zunächst nicht um einen äußeren Kampf gegen einen Gegner, sondern Du „kämpfst“ mit langsamen und sanften Bewegungsabläufen gegen Deine eigenen körperlichen, mentalen und energetischen Blockaden.
Die Figuren der Tai‑Chi Formen beinhalten zwar Abwehr- oder Angriffstechniken, diese haben aber eher einem formgebenden Charakter. Wenn Du die Figuren in Partnerübungen oder Partnerformen übst, geschieht dies sanft und dient dem Fühlen und Wahrnehmen der eigenen Struktur und der deines Spielpartners.
Tai Chi Spielen ist für alle und für jedes Alter geeignet.
Es gibt keine Einschränkungen
Da Krankheiten gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) aus Ungleichgewichten im Körper resultieren und Tai Chi ausgleichend und harmonisierend auf alle Bereiche des Körpers wirkt, kann Tai Chi nachweislich vielen Krankheiten vorbeugen und viele lindern. Unter anderem werden:
• das Immunsystem gestärkt
• Stresssymptome und daraus resultierende Erkrankungen gelindert
• Rückenbeschwerden durch die Korrektur der Körperstruktur positiv beeinflusst
• Gelenkprobleme durch ruhige und fließende Bewegungen verbessert
• die Konzentrationsfähigkeit gesteigert
• Tai Chi zur Unterstützung bei der Behandlung von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und bei einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen (z.B. Depression und Burnout) empfohlen.
Wir möchten dennoch betonen, dass Tai Chi keine ärztliche Therapie ersetzen kann, auch wenn die gesetzlichen Krankenkassen unsere Tai Chi Kurse bezuschussen.
Wenn Du ernsthafte Beschwerden hast , kontaktiere bitte einen Arzt oder eine Ärztin und kläre mit ihm oder ihr ab, ob Tai Chi ihre Therapie unterstützen kann.
Unsere Tai Chi Spielen Kurse sind von der zentralen Prüfstelle für Prävention (ZPP) zertifiziert. Damit bezuschussen alle gesetzlichen Krankenkassen unsere Tai Chi Kurse.
Die Höhe des Zuschusses unterscheidet sich von Kasse zu Kasse teilweise erheblich. Frage bitte vorab bei Deiner Kasse nach der Höhe und Häufigkeit des Zuschusses.
Zunächst einmal den Mut uns zu kontaktieren. Jeder neue Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Danach brauchst Du nur ein bisschen Zeit, bequeme Kleidung und schon kann es losgehen.
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