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Andreas

Tai Chi mit den Ur-Gewalten des Atlantiks

Rubrik: Tai Chi in aller Welt

Unser Wochenende zum Sankt Patricks Day 2024 auf Achill Island in Irland begann mit typisch irischem Wetter - stürmische See und Starkregen. Doch irgendwie reizten genau diese Gegebenheiten zum Formlaufen. Es war wie eine innere Stimme, die uns rief.

Tai Chi Spielen im peitschendem Regen und Wind war eine herausfordernde und sehr intensive Erfahrung. Der Wind durchflutete unsere Lungen und der Regen durchnässte uns bis auf die Haut. Die See war schaumig und der Wind peitschte die Wellen an den Strand. Die uns umgebenden Energien waren rau und gingen unter die Haut. Jedoch beim Formlaufen waren wir auf eine magische Weise mit allem fließend verbunden und wir spürten die Einheit zwischen den Dingen.

Auch am Sankt Patricks Day – einer kurzen trockenen und sonnigen Periode riss der Wind an uns, die Wellen versuchten uns zu umfluten.

Beim Tai Chi Spielen an den Stränden von Achill Island ruhten wir jedoch jedes Mal in unserer Mitte. Mit geöffnetem Lebenstor, tief verwurzelt auch beim Goldenen Hahn, den Fußtritten und dem Fersenstoß konnte der Wind uns nichts anhaben. So wurden wir ein kleiner Teil des Ganzen und waren im Fließen verbunden.


Es war beglückend und erfrischend.

Irlands Atlantikküste ist rau und dennoch angenehm fließend.

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